Haben Sie sich jemals gefragt, ob ein 1,5-KVA-Wechselrichter und ein 1,5-kW-Motor gut zusammenpassen? Lassen Sie es uns einfach aufschlüsseln! Damit alles reibungslos funktioniert, ist es sehr wichtig, dass sie gut zusammenpassen.
Die Kenntnis ihrer Kompatibilität ist entscheidend. Die auf dem Gehäuse des Motorumrichters angegebene Nennleistung ist die Scheinleistung, ausgedrückt in der Einheit KVA, nicht in kW. Diese Unterscheidung ist entscheidend für ein genaues Verständnis des Systems.
Die richtige Abstimmung von Motor und Motorumrichter ist für den reibungslosen Betrieb des angetriebenen Drehstrom-Asynchronmotors von größter Bedeutung. Bei der Auswahl eines Motorumrichters ist es wichtig, die Eigenschaften der Last, die er antreibt, genau zu kennen.
In der Praxis werden elektrisch angetriebene Maschinen in der Regel in drei Typen eingeteilt.
①Konstante Drehmomentbelastung: Bei dieser Art von Last bleibt das Drehmoment während des Betriebs konstant. Sie umfasst häufig Anwendungen, bei denen der Motor eine stabile Kraft bereitstellen muss, wie z. B. bei Fördersystemen oder bestimmten Bearbeitungsprozessen.
②Konstante Strombelastung: Bei einer Last mit konstanter Leistung benötigt die Maschine eine konstante Leistungsaufnahme durch den Motor. Dieser Typ ist häufig in Szenarien anzutreffen, in denen eine bestimmte Leistung erforderlich ist, wie z. B. in bestimmten Arten von Fertigungsanlagen.
③Lüfter- und Wasserpumpenlast: Zu dieser Art von Maschinen gehören in der Regel Anwendungen wie Ventilatoren und Wasserpumpen. Diese Lasten variieren je nach Bedarf an Luftstrom oder Wasserzirkulation und erfordern einen speziellen Ansatz bei der Motorsteuerung, um den schwankenden Lastbedingungen gerecht zu werden.
Das Verständnis dieser Unterscheidung gewährleistet die effektive Auswahl und Nutzung des Motorumrichters und trägt zur optimalen Leistung und Zuverlässigkeit des gesamten Systems bei.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Nennausgangsleistung des Motorumrichters in Kilovoltampere (KVA) und nicht in Kilowatt (kW) gemessen wird. Betrachten wir den erwähnten 1,5-kW-Motor als Beispiel. Die angemessene Wahl für die Nennleistung des Motorumrichters wäre 2,8 KVA, und der Nennausgangsstrom des Motorumrichters sollte etwa 7,5 A betragen.
Diese spezifischen Parameter sind im Serienhandbuch des Motorumrichters zu finden, oft unter dem Abschnitt "adaptiver Motor". Bei Anwendungen mit konstanten Drehmomentlasten und Motoren, die über einen längeren Zeitraum mit niedrigen Drehzahlen betrieben werden sollen, sollte man sich unbedingt für einen Vektor-Motorumrichter und nicht für einen Standardumrichter entscheiden. Diese Wahl gewährleistet eine optimale Leistung und Langlebigkeit in Szenarien, in denen ein Dauerbetrieb bei niedriger Drehzahl gewünscht ist.
Bei Lasten, die von Motoren mit negativem Drehmoment angetrieben werden, insbesondere bei Hublasten, ist das Auftreten eines negativen Drehmoments keine Seltenheit. In solchen Fällen kann der Umrichter Überstrom- oder Überspannungsfehler auslösen. Daher ist es wichtig, die Installation eines optionalen Motorumrichters in Betracht zu ziehen, der speziell auf die Anwendung zugeschnitten ist und einen Bremswiderstand enthält. Dieses zusätzliche Bauteil trägt dazu bei, Probleme im Zusammenhang mit negativem Drehmoment zu bewältigen und zu entschärfen und gewährleistet einen reibungslosen und sicheren Betrieb des Systems.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis des Unterschieds zwischen der Scheinleistung in KVA und den praktischen Auswirkungen auf den Motor der Schlüssel zum genauen Verständnis des Systems ist. Die richtige Abstimmung von Motor und Umrichter ist für den reibungslosen Betrieb von Drehstrom-Asynchronmotoren von entscheidender Bedeutung, wobei für verschiedene Lasttypen unterschiedliche Überlegungen anzustellen sind. Die Auswahl eines Umrichters, der auf die spezifischen Eigenschaften der angetriebenen Maschine abgestimmt ist, gewährleistet optimale Leistung und Zuverlässigkeit.